Brü·cke, die [ˈbʀʏkə]
Eine Brücke überwindet Hindernisse, sie verbindet, überspannt Gräben, verkürzt Distanzen, ist Grundlage fortschrittlichen Denkens und das Fundament funktionierender Netzwerke. Die Brücke wird häufig auch als Übergang zwischen unterschiedlichen Daseinsbereichen gesehen.
MUT
Unsere Zeit ist geprägt von einem überbetonten Sicherheitsdenken. Selbstbestimmt Entscheidungen zu treffen, eigenverantwortlich zu handeln und mit den daraus entstehenden Konsequenzen zu leben ist unpopulär geworden.
Verantwortung wird hin und her geschoben und abgewälzt. Von Jugendlichen an ihre Eltern, von Eltern an die Lehrer, von Mitarbeitern an ihre Vorgesetzten, von den Unzufriedenen an den Staat, welcher letztendlich als Summe der in ihm lebenden Bürger uns alle repräsentiert. Eine sich endlos fortsetzende Reihe, deren Anfang und Ende nahtlos in einander übergeht.
Mut ist zum Draufgängertum degradiert und zu einer veralteten Worthülse geworden. In Ihrer Bedeutung unbrauchbar in der Diktatur der Rationalisten. Den Fokus klar gesetzt auf alles was schiefgehen kann, verlieren wir endgültig das Vertrauen in uns selbst. Anstatt unsere Begabungen Talente und Fähigkeiten zu analysieren, wägen wir stets zunächst Risiken und Gefahren ab.
Hören Sie jetzt auf zu zaudern – vertrauen Sie sich selbst und Ihren Fähigkeiten und werden Sie wieder mutig – ich unterstütze Sie gerne dabei!
Coach·ing, das [ˈkəʊtʃɪŋ]
Coaching ist eine Wegbegleitung. Der Mensch wird in seiner einzigartigen Individualität erkannt und gefördert. Im Coaching werden die Begabungen und Möglichkeiten des Klienten deutlich gemacht. So werden Talente und Kompetenzen im Menschen geweckt, der Erfolgsweg gefördert und der Coach richtet den Kompass dabei immer wieder auf das Ziel.
Die Schnelllebigkeit unserer Zeit lässt wenig Raum; zur Reflexion persönlicher Glaubenssätze, zum Infrage stellen von scheinbar Selbstverständlichem, zum Perspektivenwechsel, zur Wahrnehmung wechselseitiger Einflüsse, ja selbst zum Durchatmen scheint keine unserer kostbaren Minuten mehr zu verbleiben. Mit Höchstgeschwindigkeit bewegen wir uns fort, reagieren intuitiv, entscheiden oftmals unbewusst und verlassen dabei nur zu selten unsere uns wohlbekannte Komfortzone. Die Welt ist laut geworden und der Überfluss an Informationen, Nachrichten und Meinungen hinterlässt einen faden Beigeschmack von Orientierungslosigkeit.
Ich möchte Sie einladen durchzuatmen. Innezuhalten, um nachzudenken, sich neu zu orientieren, umzulenken.
ENTSCHEIDUNG
Wir leben in einer Tyrannei der Wahl, stehen täglich vor unzähligen Möglichkeiten, vielfältigen Optionen, zahlreichen Alternativen. Dieser unendlich scheinende Facettenreichtum für eine individuelle Lebensgestaltung ist Segen und Fluch zugleich.
Nicht selten überfordert uns die scheinbar grenzenlose Freiheit. Im Dickicht von gesellschaftlichen Konventionen konkurrieren unsere Ziele und Wünsche mit unserer Angst vor Fehlentscheidungen. Nur allzu oft (ver)leiten unbewusste Vorurteile, Ängste und Assoziationen unseren Blick auf das wirklich Machbare. Vertraute Alternativen täuschen Entschlussfähigkeit vor und führen zu schnellen Entscheidungen.
Glauben, hoffen oder erwarten Sie nicht, sondern haben Sie Vertrauen in Ihre Urteilskraft und den Mut zur Entscheidung.
Falsche Entscheidungen gibt es nämlich nicht – allenfalls die Korrektur einer einmal getroffenen Entscheidung.
Con·sul·ting, das[kɔnˈsaltɪŋ]
Consulting bezeichnet umgangssprachlich ein strukturiertes Gespräch, eine vergleichbare Kommunikationsform oder auch eine praktische Anleitung, die zum Ziel hat, eine Aufgabe oder ein Problem zu lösen, oder sich der Lösung anzunähern. Meist wird Consulting im Sinne von „jemandem in helfender Absicht Ratschläge erteilen“ verwendet.
Wie ein Seismograph gibt die Innovationskraft eines Unternehmens Auskunft über den eigentlichen inneren Zustand.
Dabei sind Ideen (nur) das Resultat neu verschalteten bereits bekanntem Wissen. Aus neurobiologischer Sicht ist unser Gehirn für kreative Problemlösungen wie gemacht. Abarbeiten von Routinen, Handeln aus Gewohnheiten und eingefahrene Prozesse sind hingegen tödlich. Jedenfalls für unsere Verschaltungsmuster der Nervenzellen, die sich je nach Nutzung entweder erweitern und festigen, oder aber verkümmern und auflösen. Eine biologische Metapher, derer sich Unternehmen, die einen langfristigen Erfolg anstreben, zwangsläufig annehmen müssen. Nur durch sich selbst optimierende, kommunikative Vernetzungen auf und zwischen den Organisationsebenen ist eine schnelle, effiziente, umsichtige und nachhaltige Reaktion auf neue Herausforderungen möglich.
Gestatten Sie mir deshalb einen Blick hinter Ihre Kulissen.
ANGST
„In Begriffen der Angst fühlt sich die Gesellschaft selbst den Puls.“, so der Soziologe Heinz Bude. Angst zu versagen, Existenzangst, Zukunftsangst. Ängste sind unsere stetigen Begleiter. Das Kondensat einer neuen Ordnung mit wenig Zwängen und vielfältigen Möglichkeiten.
Angst – im Grundsatz eine gesunde Programmierung der Natur. Erstarren oder Flucht, Resignation oder Aktionismus, Panik oder Depression.
Angst – oft auch ein schwerer Rucksack auf dem Weg zum Ziel. Immer jedoch eine Chance. Eine seelische Landkarte mit wertvollen Hinweisen, die nur verstanden zu wissen wollen.
Entscheiden Sie, soll ich Ihnen diesen Rucksack eine Weile abnehmen, oder wollen wir gemeinsam einen Blick auf ihre Landkarte werfen?
Men·tor·ing, das[ˈmɛntoːɐ̯ɪŋ]
Mentoring, auch Mentorat, bezeichnet ein Personalentwicklungsinstrument – insbesondere in Unternehmen, aber auch einen Wissenstransfer in persönlichen Beziehungen – die Tätigkeit einer erfahrenen Person (Mentor). Sie gibt ihr fachliches Wissen oder ihr Erfahrungswissen an eine noch unerfahrene Person (Mentee oder Protegé) weiter. Ein Ziel ist es dabei, den oder die Mentee bei persönlichen oder beruflichen Entwicklungen zu unterstützen.
Kennen Sie das?
Kurz vor dem nächsten Karriereschritt, unmittelbar vor dem Start Ihres großen Projektes, mitten in der entscheidendenen Akquisephase eines großen Kunden; um diese Herausforderungen erfolgreich zu bewältigen, müssen Sie vertrautes Terrain verlassen. Für das, was nun auf Sie zukommt, fehlt es Ihnen noch an ausreichender Erfahrung. Und um sie herum? Neid und Missgunst, welche Sie misstrauisch werden lassen.
In solchen Situationen sind ehrliche Ratschläge unbezahlbar. Aber nicht allzu selten fehlt es an vertrauten Personen, deren Lebensweisheit und Berufserfahrung eben diese als wertvolle, umsetzbare und fundierte Entscheidungsgrundlagen definieren.
Lassen Sie mich zu Ihrem stärksten Kritiker werden. Ihrem Vertrauten, Berater, Förderer und Beistand.
FÜHRUNG
Führen Sie Ihre Mitarbeiter doch einfach so wie Sie selbst geführt werden wollen. (Nicht wie Sie geführt werden – das kann ein großer Unterschied sein!)
Ihnen ist diese Aussage zu einfach? Warum? Nehmen Sie sich einmal einen Moment zurück und überlegen Sie, welche Anforderungen Sie an Ihren Vorgesetzten haben. Setzen Sie alles das, was Ihnen gerade eingefallen ist selbst bei der Führung Ihrer Mitarbeiter um?
Wann haben Sie zum Beispiel das letzte Mal Mitarbeiter authentisch gelobt, wann sich das letzte Mal entschuldigt?
Selbstverständlich gibt es einige wichtige Grundsätze, vielleicht auch Weisheiten. Sie sind allseits bekannt, ständig kommen neue hinzu und Sie hören sie immer und immer wieder. Aber wie sieht es im „normalen“ Alltag aus? Sagen Sie das, was Sie denken und tun Sie das, was Sie sagen? Kommunizieren Sie klar und eindeutig? Wie ist Ihr Verhältnis zum Konjunktiv? Sind Sie verlässlich in Ihrem Tun und Handeln?
Gerne begleite ich Sie ein Stück in Ihrem Alltag und gebe Ihnen ein konstruktives Feedback, denn so schwer ist Führung nicht!
ÜBER MICH
Wer bin ich, der Sie unterstützen möchte neue Brücken zu schlagen? Der gemeinsam mit Ihnen Distanzen überwinden und Ihren Blick nach vorn, in eine neue Zukunft ausrichten möchte?
Ich bin ein guter Zuhörer, kompetent und pragmatisch – mit aus heutiger Sicht oft klassischen Lösungsansätzen („old school“ höre ich oft, und ehrlich gesagt freut mich das auch).
Entscheidungen will und kann ich Ihnen natürlich nicht abnehmen, aber ich kann Sie auf dem steinigen Pfad bis zum nächsten Ziel begleiten.
… warum ich das kann?
Ich habe während meines bisherigen Lebens unterschiedlichste Sichtweisen und Blickwinkel kennenlernen dürfen. Mit dem ein oder anderen Stolperstein auf dem Weg, der sich bei genauerem Hinsehen manchmal auch als Felsbrocken herausstellte. Habe hinterfragt, gekämpft, verändert, akzeptiert, verworfen, neu strukturiert. Habe von vorn angefangen, umdisponiert und Pläne nicht nur einmal verworfen.
Es gibt keinen Lebensweg ohne Brüche. Und gerade aus Lebensbrüchen entsteht die Chance zur Veränderung.
Als Coach und Trainer weiß ich um die Sorgen und Nöte vieler Führungskräfte. Die oft fehlende Möglichkeit der Selbstreflexion, destruktiv aufgebauter Leistungsdruck, fehlende Austauschmöglichkeiten, dem Risiko sein Lebensglück über den beruflichen Erfolg zu definieren, oder auch nur das Bedürfnis nach eigener Führung.
Als Führungskraft in einem Konzern kannte ich jedoch auch persönlich den Druck, der tagtäglich auf den eigenen Schultern lastet, die Erwartungshaltung an immer schlankere Strukturen, stetig steigende Umsätze und höhere Renditen seitens des Vorstandes und der Eigentümer. Dazu die internen Machtkämpfe, Klüngeleien und die stets schwelende Angst vor dem Versagen, einem möglichen Jobverlust und dem damit einhergehenden vermeintlichen gesellschaftlichen Abstieg.
Als selbständiger Unternehmer kämpfte ich nicht nur einmal um das wirtschaftliche Überleben. Personalprobleme, Steuer- und Betriebsprüfungen, Mindestlohn, aber auch die Freude über jeden Auftrag, begleitet von der Sorge der Abhängigkeit von einigen wenigen Kunden ist mir nur allzu gut vertraut.
Sie können mit meinen Aussagen etwas anfangen, mehr noch Sie sind neugierig geworden?
Den ersten Schritt müssen allerdings Sie machen – sprechen Sie mich an, damit wir in einem ersten Gespräch eine Brücke zwischen uns schlagen können.